1. Netzwerktreffen im Haus der Region
Gepostet am 16. Juli 2021
Nach längerem Hin und Her, nach wiederholtem Auf und Ab entschieden wir nun doch über den Corona-Schatten zu springen und endlich eine erste Öffnung unseres Aktivitäten-Kernteams zu wagen. Es ist der 2. Juli 2021, ein angenehm sonniger jedoch nicht zu heißer Sommertag. Schon früh klingelt das Telefon, denn es sind noch die letzten Feinheiten abzuklären und Anpassungen vorzunehmen.
Aufgrund des schönen Wetters entscheiden wir uns kurzfristig nun doch die ganze Veranstaltung im Freien abzuhalten. Im Zentrum von Suben, nur durch das Gebäude des Gemeindeamtes von der Straße getrennt, liegt das Haus der Region.
Um 17 Uhr ist es dann soweit und es startet die informelle Führung mit dem Bürgermeister Markus Wimmer durch das Haus der Region. Allein der Name hat uns wie magisch angezogen und so staunen wir nicht schlecht, als wir durch die alten Gemäuer der ehemaligen Fahrzeugremise und des Pferdestalles im Erdgeschoß und Heubodens im Obergeschoß gehen. Nicht nur für die Subner:innen, sondern auch für die gesamte Region stellt die Gemeinde Suben diesen Ort zum Begegnen und Austauschen bereit. Und so auch für uns Stadt.Land.Inn und unseren Gästen des ersten Netzwerktreffens.
Das im Ortszentrum von Suben befindliche Gebäude (ehemaliges Dienstbotenhaus) wurde die Jahr 2020/2021 saniert und revitalisiert. Die neue, nicht kommerzielle Nutzung soll den zunehmenden Bedarf an frei zugänglichen Räumen für die Bevölkerung, kleinere Vereine und ehrenamtliche Organisationen, die über keine Räumlichkeiten, etc. verfügen, decken und zudem die Gemeinschaft und das ehrenamtliche Engagement in der (Stadt-)Region fördern.
Nähere Informationen und Ansprechspersonen zur Nutzung des Hauses der Region findest du auf der Homepage der Gemeinde Suben:
Website Gemeinde Suben
Nach der Kennenlernrunde unter den Teilnehmer:innen und unserem Kernteam Stadt.Land.Inn leiten wir den zweiten Teil des Workshops ein. Unser erklärtes Ziel ist es, unsere Website vorzustellen. Es gibt nur ein Problem und zwar existiert sie erst in unserer Vorstellung und am Rechner unserer Programmiererin. Daher mussten wir uns etwas überlegen und entwickelten kurzerhand das Format „Unsere Website geht offline“: Die bereits graphisch ausgearbeiteten Elemente unserer Website haben wir auf analoge Papierseiten gedruckt und präsentieren diese nun auf unseren Flipcharts.
Nach einer kurzen Stärkung mit leckerer Jause und Säften vom Biohof Gadermaier starten wir. Jeweils zu zweit oder zu dritt finden sich die insgesamt neun Teilnehmer:innen zusammen und lernen unsere analoge Website kennen. Diese Tätigkeit blieb nicht lange unbemerkt und so nehmen auch Passant:innen an unserem Austausch teil und bringen gute Ideen ein. Ein voller Erfolg! Und so fiel es uns nicht leicht die umtriebigen Teilnehmer:innen kurz nach 20 Uhr zu einer Schlussrunde mit Feedback zu versammeln. Geschlossen kehrten wir anschließend im Gashof Labmayer ein, um dort den Abend noch gemeinsam ausklingen zu lassen.
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